Gawler Ranges Nationalpark

Auf einem Gebiet von 1660 km² erstreckt sich der Gawler Ranges Nationalpark im Bundesstaat South Australia, rund 510 km von der südaustralischen Hauptstadt Adelaide entfernt. Gegründet wurde der Park am 15. Januar 2002. Neben den südlichen Gawler Ranges befinden sich auch einige vulkanische Berge im Nationalpark. Zusammen mit dem im Süden angrenzenden Pinkawillinie Conservation Park bildet der Gawler Ranges Nationalpark eine 3000 km² große Parklandschaft.

 

Der im Gawler Ranges Nationalpark liegende Lake Gairdner ist der viertgrößte Salzsee Australiens. Die höchste Erhebung im Park ist der 457 m hohe Nukey Bluff, dicht gefolgt vom Mount Fairview mit 452 m Höhe, an dritter Stelle kommt der 449 m hohe Paney Hill.

 

Weiterhin leben im Nationalpark 75 Vogelarten sowie Kängurus und Wombats. Auch die Aborigines haben im Gawler Ranges Nationalpark ihre Spuren hinterlassen, so gibt es acht bedeutsame kulturelle Plätze der Ureinwohner.

Besonders sehenswert sind die Kolay Mircia Falls, die Felsformation aus vulkanischem Gestein führt zwar nur nach heftigen Regenfällen Wasser, beeindruckt den Besucher aber auch während der trockenen Zeit, wenn kein Wasser vorhanden ist, mit ihrer außergewöhnlichen Farbe und Form. Auch andere Felsformationen im Park bestehen aus vulkanischem Gestein und zeigen ähnlich wie die Kolay Mircia Falls, die typischen Farben.

 

Um den Park, der rund 40 km vom Eyre Highway entfernt liegt, besuchen zu können ist ein Fahrzeug mit Allradantrieb nötig, da einzig und allein die Strecke zwischen Paney Homestead und Old Paney mit einem normalen Auto befahrbar ist.